Endurofun Tours

Duftende Blüten, karge Felslandschaft und tiefer Canyon – das verbindet man üblicherweise mit der Ardèche. Doch diese französische Landschaft bietet zudem grüne Wiesen, abgelegene Täler, kuriose Vulkangipfel – und einsamen Straßen.

Das Département Ardèche am östlichen Rand des Zentralmassivs ist durch seine Schluchten weithin bekannt. Doch es gibt noch sehr viel mehr zu entdecken und zu erfahren.

Traumhafte Motorradstrecken, die Gorges de l’Ardêche, die Gorges du Tarn und immer wieder verwinkelte, mittelalterliche Dörfer – hier ist alles vorhanden, wovon ein „Motard“, wie Motorradler in Frankreich heißen, nur träumen kann.

Der Enduro-Virus hat mich voll erwischt. Begeistert von den ersten Trainingseinheiten auf einer Enduro in Mecklenburg Vorpommern mit Endurofun Tours, habe ich mich nur wenige Wochen später auf ein weiteres Enduro-Abenteuer in das im SüdOsten Frankreichs gelegene Departement Ardèche eingelassen. Die Anreise ist in zwei Tagen locker zu schaffen, wenn man ohne Maut-Strecken zumeiden die schnellste Route wählt. Dafür werden je Weg rund 40 Euro fällig.

Wasser und Wein, Oliven- und Motorenöl. Pässe und Schluchten. Ardèche und Lozère. Sonores Motorengebrümm und absolute Stille, Die Region südlich von Lyon und westlich der Rhône ist voll von Gegensätzen, die sich aber immer wieder auf wundersame Weise ergänzen.

Dem Grau in Deutsch land entfliehen, endlich mit dem Motorrad mal wieder Berge, leere Straßen und größtenteils verschlafene Dörfer erleben. Dazu bietet sich Südfrankreich im Herbst an. Die niedersächsische Endurowanderin Britta Bremer folgte der Verlockung,

Dem Grau in Deutschland entfliehen, wieder mal das Meer sehen, dazu Berge und leere Strassen durch nun grössten- teils verschlafene Dörfer. Dazu lädt Südfrankreich auf allen Strassen die Motorradfahrer im Herbst ein.

Dem Grau in Deutschland entfliehen, wieder mal das Meer sehen, dazu Berge und leere Strassen durch nun grössten- teils verschlafene Dörfer. Dazu lädt Südfrankreich auf allen Strassen die Motorradfahrer im Herbst ein.

Der zweite Teil meiner Südfrankreich-Reise startet in Nimes mit seinen sehenswerten Bauwerken aus der Römerzeit. Bei den abschließenden Fahrten durch die Ardèche mit Enduros führt nicht Tourguides Jochen Ehlers an Orte, die nicht jeder kennt.

Die Region Ardèche & Lozère im strukturschwachen Zentrum gilt unter Rollerfahrern als Kurven-Eldorado der Extraklasse. Obendrauf verströmt dieser Landstrich das Flair des Ursprünglichen, das weder der rummelig Süden noch der elitäre Norden Frankreichs bieten können.

Der liebe Gott muss ATV-Fan sein! Die südfranzösische Ardèche schuf er offenbar genau für die Bedürfnisse eingefleischter Offroader. Ein wertvolles Kleinod in Europa, wo das Fahren noch möglich ist.

Voor alles een eerste keer, zo kan het dat ik na dertig jaar motorrijden voor het eerst op pad ga met een georganiseerde motorreis. Een gids die route en tempo bepaalt? Als iemand die graag de controle over het eigen reilen en zeilen heeft, heb ik dat tot noch toe altijd afgewimpeld …

Irgendwann hört man mit dem Kurvenzählen auf. Lässt allen Stress verrauchen, genießt kleine Straßen, leckere Happen und die Flucht vor dem Winter. Das alles gelingt auf einer geführten Tour im Süden Frankreichs zwischen den Tälern von Rhone und Drôme verdammt gut.

Die Drôme begeistert durch eine märchenhafte landschaftliche Vielfalt. Genauso groß ist die Auswahl an Straßen, die Motorradreisende träumen lässt. Wer sich zudem Zeit nimmt für die eine oder andere weitere Aktivität, erlebt hier ein wahres Sommermärchen.

Het is ondertussen al sinds 1995 geleden dat Bart Peeters het programma ‘De Droomfabriek’ presenteerde op TV1. Kijkers zonden brieven in waarin ze hun hartewens omschreven, en voor enkele gelukkigen werd de droom werkelijkheid. Ook ik was één van de honderdduizenden kijkers die iedere vrijdagavond aan het beeldscherm kleefden, al raapte ik nooit de moed bijeen om een brief te schrijven (waarin motoren en reizen ongetwijfeld een hoofdrol zouden spelen). De hulp van Bart Peeters zou niet nodig zijn, want twintig jaar later kwam de droom alsnog uit. Als kersverse motorjournalist werd ik met een gloednieuwe BMW F800GT op pad gestuurd richting – niet toevallig – de Drôme.

Het smalle keienpad leidt me over de bergtop om een boerderij heen. Het kleurenspel dat volgt is adembenemend mooi. Geelgroene en knalrode bladeren lichten op in de lage zon zodat de boomgaard in vuur en vlam staat. De Provencaalse Drôme is in de herfst drômmels mooi…

Einfach mal die kräftigen Farben des herbstlichen Frankreich ins neue Jahr mitnehmen: Die Landschaft der Drome Provencale tischt Enduro-Genießern ein vielfältiges Menu auf.

Buntes Allerlei erwartet uns im Süden Frankreichs: Kleine Sträßchen gesäumt mit Olivenbäumen, das Violett der Lavendelblüten und die * bombastischen Weinterrassen. Auf der Combe Laval erleben wir den abrupten Wechsel zwischen schroffen Felswänden an tiefen Schluchten und dem dichten Grün der Wälder. Weitere Traumpässe, wie der Col de Tourniol beispielsweise, bieten nicht nur Panoramaaussichten vom Feinsten, sondern auch ein Brummkreiselfeeling der Extraklasse. Sowas erlebt man wirklich nur hier, in der Landschaft der tollen Dauphiné!

Zwischen dem Rhônetal mit der Stadt Nîmes und der windumtosten, kahlen Kuppe des Mont Aigoual in den Cevennen lauern hunderte Kilometer toller Straßen und schier unendlich viele spannende Entdeckungen.

Start und Endpunkt unserer 5-tägigen Motorradreise durch das Department Lozére ist der Lac de Naussac. Dies ist ein Stausee am Fluss Allier in der französischen Region Languedoc-Roussillon. Er liegt zwischen der Stadt Mende und Le Puy-en-Velay. Das namengebende Dorf Naussac liegt direkt südlich des Sees. Wir befinden uns hier nicht ganz 1.000 über dem Meeresspiegel.

Marina Becker ist vor zwei Jahren aus Deutschland ins französische Département Lozère gezogen. Hier wagt sie nach 30 Jahren auf dem Töff zum ersten Mal das Abenteuer einer geführten Motorradreise und wird positiv überrascht.

In het hart van het Massif Central vind je de Lozère, een departement dat ongerepte natuur, gezellige, authentieke Franse stadjes en prachtige rotskloven biedt. Wie van natuurschoon en ruimte houdt, kan hier heerlijk motorrijden.

Am Abend eines sehr warmen Junitages treffen wir nach und nach bei Vanessa und Sigi in Valréas ein, einer Papstenklave in der Drôme, die aber zum Département Vaucluse gehört. Hier im Herzen der Provence haben die beiden Belgier vor 15 Jahren ihr neues Zuhause gefunden und einen alten Bauernhof von 1827 in mühevoller Arbeit und mit Liebe zum Detail zur „Maison d’Anvers“ verwandelt.

Text: Marina Becker — Fotos: Thomas Krämer, Carmen Zornmüller und Torsten Thimm, ELSA – Kradblatt 6/23

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Wenn man an die Provence denkt, kommen einem sofort Wein, Käse, Kräuter und Lavendel in den Sinn. Sie hat jedoch wesentlich mehr zu bieten, was insbesondere uns Motorradfahrer begeistern kann. Wir haben uns eine Woche lang mit dem Motorrad auf den Weg gemacht, um das Terrain zu erkunden und Eindrücke zu gewinnen. Die Provence gehört heute verwaltungstechnisch zur Region PACA (Provence-Alpes-Côte d’Azur) und liegt an der Mittelmeerküste im Südosten Frankreichs.

Text: penta-media.de — Fotos: Jörg van Senden, Daniel Riesen, Peter Aansorgh, Toni Sacher – BMM 10/2016

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Winter, die Saison ist für den Großteil von uns gelaufen. Zeit, sich I die Bilder der schönen Saisontage anzuschauen und in Erinnerungen zu schwelgen. Ich denke dabei oft an Frankreichs Süden, denn er ist ohne Zweifel eines der faszinierendsten Motorradreviere in Europa. Wie einige von euch sicherlich schon selbst erfahren haben, gibt es hier eine schier unglaubliche Menge an landschaftlichen Kulissen. Dazu gesellt sich das für die Region berühmte Essen & Trinken, wie Gott es angeblich als Erstes in Frankreich schuf. Zu guter Letzt sind die freundlichen Menschen, in den oftmals historischen Orten und die verschlungenen Sträßchen, die zu ihnen führen, weit mehr als nur eine einzige Reise wert. Also folgt mir, wenn ihr mögt …

Text: Torsten Thimm — Fotos: Jürgen Theiner, Thomas Krämer, Günter Stüsser, Pierre Vautherin – Reise Motorrad 6/2016

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Der Süden Frankreichs ist zweifellos eines der schönsten Motorradreviere in Europa. Die schier unerschöpfliche Fülle an landschaftlichen Schönheiten, kulinarischen Genüssen, kulturellen Highlights und feinen Sträßchen sind nicht mit einer einzigen Reise zu erfassen. Wir begaben uns deshalb wieder einmal auf Entdeckungstour.

Karge Kuppen und duftende Lavendelfelder, schmackhafte Trüffel und edle Tropfen, dazu Orte mit viel Geschichte sowie Straßen mit unzähligen Kurven. Vom Südosten Frankreichs kann man gar nicht genug bekommen.

Intro: Winter, die Saison ist für den Großteil von uns gelaufen. Zeit, sich die Bilder der schönen Saisontage anzuschauen und in Erinnerungen zu schwelgen. Ich denke dabei oft an Frankreichs Süden, denn er ist ohne Zweifel eines der faszinierendsten Motorradreviere in Europa …

Beim Start in Mont-Dauphin blickt man im Norden der Provence auf 3000 Meter hohe Gipfel, an deren Flanken noch Schnee liegt – und am Ende kühlt man sich dann im tiefblauen Wasser der Côte d’Azur ab. Dazwischen liegt viel Fahrspaß.

Der Süden Frankreichs ist zweifellos eines der schönsten Motorradreviere in Europa. Die schier unerschöpfliche Fülle an landschaftlichen Schönheiten, kulinarischen Genüssen, kulturellen Highlights und feinen Sträßchen sind nicht mit einer einzigen Reise zu erfassen. Wir begaben uns deshalb wieder einmal auf Entdeckungstour.

Der Herbst verwandelte die südlichen Regionen Frankreichs in farbenfrohe Landschaften. Während der Wein bereits geerntet ist und der junge, frische Jahrgang bereits hier und da zur Degustation angeboten wird, stehen die Olivenbäume noch in voller Frucht. Die französische Sonne scheint dazu mit ausreichender Kraft, sodass auch wenn es bei uns bereits ungemütlich zu werden beginnt, tagsüber Temperaturen um die 20 Grad Celsius im Schatten erreicht werden. Dazu azurblauer Himmel, klare Bergluft und kurvige Streckenverläufe onroad sowie offroad. Schöner kann Motorradfahren kaum sein.

De wanden brokkelen af, soms liggen er stenen op de weg. Een vangrail is er niet. Als je hier een fout maakt, gaat het echt fout… Maar de beloning liegt er niet om. Het uitzicht is prachtig en ruig, de lucht is doordrongen met de parfums van sterk ruikende mediterrane planten. De Provence biedt net dat beetje extra…

In den Achtzigern war die Provence DAS Urlaubsziel der deutschen Haute Volaute. Abweisende Einheimische und hohe Preise haben inzwischen viele, die was auf sich halten müssen, in die Toskana vertrieben. Zum Glück, denn jetzt lockt die Region mit verkehrsarmen Routen und entspanntem Savoir Vivre zum erhebenden Kurvenswing.

Im Westen das Rhonetal, im Osten der Hügelzug Luberon – und mittendrin der alles überragende Mont Ventoux. Das Vaucluse verzaubert nicht nur mit einer abwechslungsreichen Landschaft, sondern hält auch noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten abseits der toll zu fahrenden Straßen bereit.

Vaucluse: Hügel, Berge, wilde Schluchten, Felsen, Lavendel, Savoir Vivre … und Motorrad- spass par exellence.

Nach einer knapp über 900 Kilometer langen Anreise aus der Kölner Umgebung haben Thilo und ich unser Zwischenziel im Départment Ardèche erreicht und lassen unser freudiges Zusammentreffen mit unseren Mitfahrern Jochen und Michael mit einem landesüblichen Glas Wein ausklingen.

So bezeichnen die Korsen Ihre Heimat. Einer Legende nach hat Gott beim Erschaffen der Welt von allem noch etwas übrig gehabt – Meere, Berge, Täler, Sand und Wälder. Diesen Rest hat er zusammen genommen und Korsika geformt, eine Schöpfungsgeschichte ganz nach dem Geschmack unternehmungslustiger Rollerfahrer.

Drei „Softenduro“-Motorräder haben sich auf Korsika getroffen. Wir ge- nossen das japanische Menü am Mittelmeer mit einem dicken Grinsen im Gesicht. Denn mit diesen Bikes kann man abseits vom Wettkampfgedanken und als normaler Mensch viel Spaß haben!

Die französische Insel Korsika ist als Eldorado für Motor- radfahrer bekannt. Das gilt für ihre Straßen, sowie für ihre Offroad-Pisten.

Drei „Softenduro“-Motorräder haben sich auf Korsika getroffen. Wir ge- nossen das japanische Menü am Mittelmeer mit einem dicken Grinsen im Gesicht. Denn mit diesen Bikes kann man abseits vom Wettkampfgedanken und als normaler Mensch viel Spaß haben!

Die Region Franken gehört zu Bayern. Das muss erwähnt werden, obwohl es die Franken gar nicht gerne hören. Es ist aber notwendig, damit auch wir Norddeutschen grob einordnen können, wo wir auf der Karte suchen müssen.

Einfach mal mit dem Motorrad gemütlich unterwegs sein und den Alltag hinter sich lassen. Im deutschen Sprachraum, nach relativ kurzem Anreiseweg, und doch taucht man ein in eine ganz andere, vielfältige Erlebniswelt. Dies verspricht eine Reise ins Land der Franken.

Eine Tour durch die reizvollen Landschaften Mainfrankens wird erst durch die gastfreundlichen Einheimischen komplett, die das rolle R kultivieren wie niemand sonst. Wenn echte Franken das Wort „Motorroller“ in den Mund nehmen, weissen Besucher: Sie haben ihr Ziel erreicht.